Frankreich

Einmal Lövenich – Igny  und zurück!
Unser Austausch mit Frankreich

Jedes Jahr freuen sich Kinder der 3. und 4. Jahrgangsstufe auf den Schüleraustausch mit Frankreich. Dieser findet mit Schüler*innen aus der Kleinstadt Igny bei Paris statt.  

Im Jahre 1976 fuhren zum ersten Mal die Grundschüler*innen der Johanniter-Schule zum Austausch nach Frankreich.

Bis heute findet der Austausch regelmäßig im Frühjahr statt. Für die Kinder bringt er Einblicke in eine andere Lebensart und eine andere Kultur. Sie entdecken die Fremdsprache und können einfache französische Redewendungen anwenden. Brieffreundschaften werden genknüpft und häufig entwickeln sich persönliche Freundschaften.  

Da Igny in der unmittelbaren Nähe von Paris liegt, bieten sich vielfältige Ausflüge und Besichtigungen in dieser Weltmetropole an.

Ein Besuch in der französischen Partnerschule gibt Kindern und begleitenden Lehrern Einblick in die Besonderheiten des Unterrichts und des Schullebens in Frankreich. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden besprochen und im Tagebuch festgehalten.

Für viele Kinder ist diese Erfahrung im Rahmen des europäischen Leitgedankens heute wichtiger denn je.

Französischunterricht

An unserer Schule hat die französische Sprache als Begegnungssprache einen besonderen Stellenwert. Der Französischunterricht wird im 2, 3. und 4 .Schuljahr von einer Lehrerin/einem Lehrer aus Frankreich über das deutsch-französische Jugendwerk erteilt und zwar erhält jede Klasse eine Unterrichtsstunde pro Woche.

Voraussetzung für die freiwillige Teilnahme am Französischunterricht sind gute Leistungen im Fach Deutsch, da er in der Regel parallel zum Förderunterricht Deutsch stattfindet. Über die Teilnahme entscheidet die Deutschlehrerin/der Deutschlehrer in Rücksprache mit den Eltern. Eine dreistündige AG zur französischen Sprache wird über die OGTS angeboten, zu der sich alle interessierten Kinder anmelden können. Im Rahmen des Französischunterrichts gewinnen die Kinder einen ersten Einblick in die fremde Sprache, machen sich mit dem Klang vertraut und lernen spielerisch einfache idiomatische Wendungen für den alltäglichen Nutzen einer Sprache. Sie lernen geographische Gegebenheiten und andere Kulturen des fremden Landes kennen.

Der Unterricht ist keine Vorbereitung für den Fremdsprachenunterricht an den weiterführenden Schulen. Vielmehr soll der europäische Gedanke in den Fokus gerückt werden, der uns heute wichtiger denn je ist.