Schuleingangsphase

„Zentrales Ziel der Schuleingangsphase ist, alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrgangs in die Grundschule aufzunehmen und sie dem Grad ihrer individuellen Entwicklung entsprechend zu fördern. Gleichaltrige Kinder sind in ihrer Entwicklung unterschiedlich. Sie benötigen je nach Entwicklungsstand und Fähigkeiten unterschiedliche Lernzeiten. (…) Die Schuleingangsphase kann in einem Jahr, in zwei Jahren oder in drei Jahren durchlaufen werden.“ (www.schulministerium.nrw)

Kinder kommen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in die Grundschule. Einige können schon lesen und schreiben, einige kennen die Zahlen bis 100, aber machen kommen auch mit geringen Vorerfahrungen. Um diese Voraussetzungen erkennen zu können, setzen wir verschiedene Diagnoseverfahren ein, beobachten die Kinder intensiv und bieten ihnen individuelle Förder- und Forderangebote. 

Darüber hinaus legen wir gerade in den ersten Grundschuljahren besonderen Wert auf die Schulung und Entwicklung sozialer Verhaltensweisen wie Kooperationsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und die Stärkung sowohl des Selbstvertrauens als auch der Konfliktfähigkeit. Der Aufbau sozialer Kontakte und Freundschaften sowie die Förderung der „Klassengemeinschaft“ bilden die Schwerpunkte zu Beginn des Schuljahres.