Sicher zur Johanniter-Schule

Eine Handvoll Eltern für mehr Sicherheit auf dem Weg zur Johanniter-Schule

Hinter der Initiative „Sicher zur Johanniter-Schule“ stehen Mütter und Väter, denen es ein wichtiges Anliegen ist, den Schulweg aller Kinder der Johanniter Grundschule sicherer zu machen. Einiges haben sie schon erreicht, die Umsetzung vieler Ideen steht noch aus. Über die kleinen und größeren Erfolge unserer Aktionen werden wir Sie auf der Homepage der Grundschule auf dem Laufenden halten. 
Wir bedanken uns schon jetzt für Ihre Mithilfe! 
Anregungen, Kritik und Wünsche richten Sie gerne an sicherzurschule@web.de

Durchgeführte Aktionen

  • Kiss & Go beim REWE Parkplatz
    Der Rewe-Parkplatz darf offiziell als Kiss & Go Bereich genutzt werden. Bitte jedoch unbedingt die Behindertenparkplätze freihalten.
    Einen herzlichen Dank an Andrea Flammuth, dass die Eltern den Parkplatz zum Verabschieden der Kinder nutzen dürfen!
  • Plakataktion zum Schulanfang
    „Fahr nicht in den Otterweg rein – Sicherheit muss für alle Kinder sein!“
    siehe auch Beitrag „Sicher zur Johanniter-Schule“
  • Aktionstag „zu Fuß zur Schule“ am 20.09.
    Vom Deutschen Kinderhilfswerk initiierte deutschlandweite Aktion – überwältigend ist unser Ergebnis: 9 von 16 Klassen haben es geschafft!
    siehe auch Beitrag „Aktion – Zu Fuß zur Schule“
  • Online Umfrage
    Über eine E-Mail des Elternvertreters aus ihrer Klasse, wurden sie dazu aufgefordert, sich an einer Online-Umfrage zu beteiligen. In dieser Umfrage geht es um die Schulwegstreckenbewältigung ihrer Kinder. Mit Hilfe der Ergebnisse der Umfrage erhoffen wir uns weitere Hinweise auf Gefahrenquellen auf dem Schulweg, Wünsche von Eltern bezüglich der Wegstrecken ihrer Kinder oder Hintergründe für die Nutzung des Autos für den Schulweg zu erhalten. Neue Maßnahmen für einen sicheren Schulweg sollen daraus abgeleitet werden.

Ergebnis der Online Umfrage:

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen der Online-Umfrage! Insgesamt haben 182 Personen die Fragen beantwortet, was uns zeigt, dass wir ein für viele wichtiges Thema angestoßen haben. Interessante Erkenntnisse zu den Gefahrenquellen auf den Schulwegen unserer Kinder können daraus gewonnen werden:

Das Alter der Schüler*innen ist kein Argument für die Bewältigung der Wegstrecke mit dem Auto. Verteilt über alle Jahrgangsstufen gibt es Kinder, die von ihren Eltern gefahren werden. Die Sicherheit auf dem Schulweg ist dabei der wichtigste Grund, der angeführt wird, doch auch das Argument Liegt auf dem Weg zur Arbeit wurde häufig genannt. Dabei beträgt die Entfernung zur Schule meist nur 1 bis 1,5 Kilometer und könnte von den Kindern leicht zu Fuß bewältigt werden.

Der Einsatz von Schülerlotsen an aufgezeigten Gefahrenstellen oder auch das gemeinsame Gehen mit anderen Schulkindern wurde von den autofahrenden Eltern überdurchschnittlich oft genannt, wenn nach gewünschten Veränderungen für den Schulweg ihrer Kinder gefragt wurde. Durch die Angabe potenzieller Gefahrenstellen auf dem Schulweg der Kinder konnten Positionen in Lövenich definiert werden, an denen Schülerlotsen zum Einsatz kommen könnten. Übrigens haben über 40 Eltern bei der Umfrage angegeben, dass sie sich vorstellen könnten, die Funktion eines Schülerlotsen zu übernehmen.

Zudem wurden verschiedene Gefahrenstellen auf dem Schulweg genannt, für deren Beseitigung die Stadt Köln aktiv werden muss. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Ampelanlage am Restaurant Alte Schmiede oder um die Kreuzung Kölnerstraße/Egelspfad, auch werden Querungshilfen entlang der Brauweilerstraße angemahnt.