Nach eineinhalb Jahren, in denen der Schwimmunterricht wegen der Pandemie ausfallen musste, fuhren heute die ersten beiden Klassen zum Schwimmen. Die Freude bei allen Beteiligten war groß, zeigt sie doch, dass ein kleines Stück Normalität zurück ist.
In den Sommerferien haben die starken Regenfälle auch die Johanniter-Schule betroffen. Obwohl kein Fluss oder Bach in der Nähe der Schule läuft, sammelte sich das Wasser vom Bolzplatz und der Aschenbahn vor unseren Kellerfenstern und drang langsam – aber sicher ein. Der Töpferraum, die Küche, der Serverraum, der Werkraum, der Fundusraum und der lange Flur füllten sich mit etwa 20 cm schmutzigem Wasser. Unser Hausmeister versuchte zu retten, was zu retten war, aber ohne Feuerwehr war er machtlos. Erst am nächsten Tag konnte der Keller leergepumpt werden. Leider müssen fast alle Holzmöbel, die Küche und unser Fundus entsorgt werden. Die Kurzbetreuung ist nun übergangsweise im Französisch – und im Medienraum untergebracht. Aber, seit einigen Tagen wird im Keller geschuftet: Der Fußboden muss ersetzt werden und auch der Putz wird im unteren Bereich von den Wänden entfernt. Das ist ganz schön laut und ist im Altbau leider gut zu hören. Wir hoffen aber, dass die Renovierung schnell weitergeht und wir die Kellerräume bald wieder nutzen können.
100 Kinder wurden heute in der Johanniter-Schule in vier Gruppen eingeschult, damit jede Klasse einzeln mit ausreichend Abstand in der Aula das wichtige Ereignis gebührend feiern konnte. Von ihren Eltern und Geschwistern begleitet, hörten die Schulneulinge die Geschichte „Frau Hoppes erster Schultag“. Die Geschichte lasen immer zwei Kinder aus der Patenklasse vor. Anschließend wurden alle Kinder nach vorne gerufen und gingen dann mit ihrer Klassenlehrerin, bzw. ihrem Klassenlehrer für eine erste kurze Unterrichtsstunde in die Klasse. Während dieser Zeit erhielten die Eltern weitere Informationen zu den ersten Schultagen durch Herrn Neß und konnten dann auf dem Spielplatz bei Getränken, die der Förderverein ausschenkte, auf ihre Kinder warten. Am Freitag gingen dann jeweils zwei Klassen zusammen in die katholische Kirche. um dort den Einschulungsgottesdienst zu feiern.
Nach 25 Jahren verabschiedeten wir Frau Momber im Sommer in den Ruhestand. Nach langen Jahren als Konrektorin übernahm sie 2017 die Schulleitung der Johanniter-Schule. Viele Kinder und Eltern haben sie bei den Einschulungen oder Gesprächen erlebt. Besonders gefordert wurde sie in den letzten anderthalb Jahren durch die Corona-Pandemie. Neben ihren Schulleitungsaufgaben wurde sie zur Corona-Expertin, Testmanagerin, Maskenverteilerin, Lollitest-Ansprechpartnerin, Desinfektionsmittelkennerin und vieles mehr. Damit die Johanniter-Schule nicht so schnell vergessen wird, bekommt sie nun ein Jahr lang täglich liebe Grüße aus der Schule. Kurz vor den Ferien konnten sich das Kollegium, der Fördervereinsvorstand, die Schulpflegschaft und die Schulleiter der Nachbarschulen bei einem schönen Gartenfest von Frau Momber verabschieden.
Am letzten Schultag vor den Sommerferien wurde Frau Momber dann noch von allen Kindern auf dem Schulhof mit einem Abschiedslied, vielen weißen Taschentüchern und Plakaten verabschiedet.
Vielen Dank für die lange Zeit in der Johanniter-Schule und alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!
Nicht nur Frau Momber verlässt zu den Sommerferien unsere Schule, um ihren verdienten Ruhestand zu genießen. Auch Frau Schuster, Frau Buchholz, Frau Karapetian, Frau Tromm und Mme Sevin wurden am letzten Schultag verabschiedet. Wir danken ihnen für ihren tollen Einsatz und wünschen ihnen alles Gute für ihre Zukunft!
Pandemiebedingt wurde der Abschiedsgottesdienst auch in diesem Jahr klassenintern auf der Laufbahn hinter der Sporthalle gefeiert. Frau Schölermann und Pater Jacob Aleckal feierten mit jeder der vier Abschlussklassen einen ökumenischen Gottesdienst und verabschiedeten mit der Geschichte „Spuren im Sand“ unsere Viertklässler.
Am letzten Schultag traf sich dann jede 4.Klasse mit ihrer Patenklasse auf dem Spielplatz und ließ einen großen Luftballon mit allen Wünschen der Kinder steigen. Da der Wind günstig stand, stiegen die Ballons hoch in die Luft und wurden noch lange beim Davonschweben verfolgt. Anschließend wurden kleine Abschiedsgeschenke zwischen den Paten ausgetauscht. Wir drücken unseren Viertklässlern die Daumen, dass alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen und sie einen guten Start auf den weiterführenden Schulen haben.
Diese Woche gab es für die 4.Klassen ein besonderes Verkehrssicherheitstraining. Zunächst prüfte die Polizei die Fahrräder der Kinder auf ihre Verkehrssicherheit und anschließend wurden auf dem Schulhof einzelne Situationen aus dem Straßenverkehr geübt, z.B. das richtige Abbiegen, Slalomfahrten oder die Vollbremsung.
In der gleichen Woche kam der ADAC mit einem LKW und zeigte den Kindern auf dem Schulhof eindrucksvoll, wie groß der Tote Winkel von Fahrzeugen ist. Davon konnten sich die Kinder sogar selbst überzeugen, indem sie sich in den LKW setzen durften. Ihre Klassenkameraden, die neben dem LKW standen, konnten sie dabei nicht sehen.
Auf der Duda-Seite des Kölner Stadtanzeigers hatte man gemeinsam mit Zugleiter Kirsch Kinder dazu aufgerufen, in Anlehnung an den Mini-Rosenmontagszug im Hänneschen-Theater, selbst kleine Persiflage-Wagen zu gestalten. Die Giraffenklasse 1b hat sich daran beteiligt und der Motivwagen von Alex hat es bei über 200 Einsendungen auf die Startseite der Zeitung geschafft.
Zitat aus dem Stadtanzeiger vom 12.02.2021:
Das sagt der Künstler: Ich würde Corona am liebsten auf den Mond schießen, deshalb habe ich dazu einen Wagen gebaut.
Das sagt der Zochleiter: Der Brückenschlag zwischen Lego, Raumfahrt und Corona gefällt mir. Das Bild ist schön inszeniert. Es macht Spaß, das anzuschauen.
Schulengel ist eine Online-Plattform, die es gemeinnützigen Einrichtungen ermöglicht, kostenlose finanzielle Unterstützung zu erhalten. Bestellen Sie gern online? Dann können Sie bei Schulengel.de mit nur drei Mausklicks Geld für den Förderverein sammeln. Ganz einfach und ohne Mehrkosten!